Das schon zur Tradition gewordene Medaillenfest der Vereinigung der Wunderbaren Medaille fand am 23. 11. 2019 in unserem Mutterhaus statt. Sr. Ottilia konnte wieder zahlreiche Gäste begrüßen und die aktuellen Informationen geben. Zum Thema „Seht, ich mache alles neu – Die Botschaft der Wunderbaren Medaille als Gnadenquelle für alle Völker und Nationen“ hielt Pfarrer Johannes Vertesich einen interessanten Vortrag. Er konnte anschaulich die Aktualität der Offenbarung des Johannes und die der Botschaften der Muttergottes an Katharina Labouré darlegen und darin Auftrag und Ermutigung für heute ableiten. Dies führte auch zu einigen interessanten Zeugnissen und Wortmeldungen.

Nach der feierlichen heiligen Messe gab es im Refektorium  eine einfache Agape. Dabei kam es zu einem regen Austausch und zu einem gemütlichen Abschluss.  

Am Staatsfeiertag machten wir uns auch heuer wieder auf den Weg – von Hütteldorf zu Fuß über den Lainzer Tiergarten nach Laab im Walde. 24 wanderfreudige Menschen gingen bei strahlendem Wetter gemeinsam 11,5 km. Auch der 6 jährige Emil schaffte die lange Strecke. In Laab erwartete uns eine warme Suppe und ein kleiner Imbiss. Nach einer Freizeit  beteten wir gemeinsam mit den Laaber Schwestern die Vesper.
Im Anschluss fuhr eine kleine Gruppe nach St. Christophen, wo in der Theaterei das Musical „Sound of Music“ aufgeführt wurde, bei der Sr. Maria Michaela mitgesungen hat.

Am 7.10.2019 trifft sich die Lima-Gruppe der Schwestern nach der Sommerpause wieder! Bei diesem ersten Treffen sind die Franziskanerinnen, die seit Kurzem bei uns wohnen, zu einer Schnupperstunde eingeladen.
Die Schwestern- Lima Gruppe trifft sich im 14tägigen Rhythmus, jeweils am Montag, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr.
In der Gruppe sind derzeit 6 Barmherzige Schwestern zwischen 75 und 85 Jahren.
Die Themen sind teilweise dem Kirchenjahr angepasst und immer wieder auch mit religiösen Inhalten.
So beschäftigten wir uns zum Beispiel mit dem Thema „Hoffnung“, oder kurz vor Ostern mit „Ostersymbolen“.
Dabei entstehen – wie in allen LIMA Gruppen - oft persönliche Gespräche.
Auch Schwestern wollen sich geistig fit halten und so gibt es zu jedem Gruppenstundenthema
die passenden Gedächtnisübungen, schriftlich oder mündlich, meist in spielerischer Form.
Die Mitschwestern zeigen sich dabei sehr eifrig, lieben sie doch auch das Rätseln und Raten.
Die „Hausübungen“ sind jede Woche ein großes Thema und werden mit viel Begeisterung –
manchmal auch in Gemeinschaftsarbeit – gelöst. Bewegung ist uns allen wichtig, und so haben die Schwestern
Freude an Sitztänzen und an Übungen mit verschiedenstem Material.
Bei vielen Gelegenheiten  wird  gelacht, der Humor kommt in unserer Gruppe bestimmt nicht zu kurz.

Ende September sind die Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens FMM zusammen mit ihren 4 Pflegerinnen bei uns eingezogen. Die 23 Schwestern kommen aus Seitenstetten und Wien Paradisgasse.  Am 27. September, dem Fest des heiligen Vinzenz feierten wir zum ersten Mal gemeinsam die Heilige Messe. Eine Woche später, am 4. Oktober begingen wir zusammen das Fest des heiligen Franz von Assisi, ihrem Ordensgründer.

Am Samstag, den 21.09.2019 feierten wir 70-, 60-, 50- und 40 jähriges  Profess-Jubiläum unserer Mitschwestern.
Es war ein schönes Fest der Gemeinschaft zusammen mit den Verwandten und Freunden. Pfarrer Johannes Vertesich zelebrierte mit uns die feierliche heilige Messe, bei der der Schwestern Chor mit weiteren Sängerinnen die Missa brevis in D Dur von W.A.Mozart  sang.  Auch das anschießende Mittagessen und die netten Begegnungen  im Speisesaal trugen zum Gelingen dieses schönen Tages bei. Unsere Ugandischen Kandidatinnen gratulierten beim Festmahl persönlich den Jubilarinnen mit einem selbst komponierten Lied. Wir wünschen unseren Jubilarinnen weiterhin Gottes Segen und Schutz. Jubilarinnen 2019: 70 jähriges Professjubiläum: Sr. Sekundina – Nimmervoll  Magarete, Sr. Kasimira – Heinisch Elisabeth, Sr. Hiltrudis – Glaser Franziska
60-jähriges Professjubiläum: Sr. Genoveva – Staudinger Maria, Sr. Kuniberta – Auberger Maria, Sr. Walburga – Gebeshuber Gabriela, Sr. Vitalina – Ganser Theresia, Sr. Asteria – Schwab Christine, Sr. Corsina – Kranewitter Rosa, Sr. Sighilde – Oberdammer Herta, Sr. Anselma – Weixlbaumer Walburga, Sr. Michelina – Hofer Maria Anna,  Sr. Dietlinde – Wiener Martha, Sr. Roselina – Anzengruber Johanna, Sr. Waltraud – Schweiger Krimhilde, Sr. Gudelia – Höfler Theresia, Sr. Maria Bernadette – Wimpassinger Maria, Sr. Achilla – Withofner Maria
50-jähriges  Professjubiläum: Sr. Petra  – Karlsböck Elfriede, Sr. Irma – Lehner Hildegard, Sr. Hyazintha – Brandner-Rattenschlager Rosa.      40-jähriges Professjubiläum: Sr. Angelika – Wöhrer Regin

Heuer führte uns die  Sternwallfahrt nach Maria Neustift. In der Wallfahrtskirche feierten Pfarrer Johannes Vertesich und Pater Karl Heinz Peschke SVD mit uns die heilige Messe zum Fest der Kreuzerhöhung. Die ermutigenden Worte „Mut tut gut!“ vom vergangenen Jahr wurden erweitert durch „…und bringt Frucht.“ „Mut tut gut und bringt Frucht!“ Beim Mittagessen im Gasthaus Großbichler kamen die Schwestern und Freunde aus nah und fern  ins Gespräch. Danach fuhren wir nach Schlierbach, wo wir eine interessante Führung durch das Stift – Bibliothek, Kirche usw… -  hatten. Zum Abschluss beteten wir in der Stiftskirche die Vesper. Dankbar für diesen wunderbaren Tag fuhren wir wieder heim.

Im August waren Sr. M.Michaela und Novizin Sr. Anitah beim 4. CIF Treffen in Paris. CIF ist die Abkürzung
für das Zentrum für Internationale Vinzentinische Formation, deren Direktor der Lazarist aus Argentinien,
Andres Motto CM ist. Die Teilnehmer kamen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Institutionen
der weltweiten vinzentinischen Famile, Priester, Ordensleute und auch viele Laien,
die sich alle im Geist des hl. Vinzenz für die Armen engagieren.
Das Programm war reichhaltig, es bestand aus „Unterricht“ bzw. Vorträgen, über vinzentinische Ethik,
Sozialmoral, Option für die Armen, Spiritualität uam, weiters gab es Touren in Paris und Wallfahrten
auf den Spuren des hl. Vinzenz: Chartres, Gannes, Folleville, Chatillon sur Chalaronne und viele andere
Orte in Frankreich.
Es war eine wertvolle Zeit mit beeindruckenden Erlebnissen in einer bunten und sehr netten Gruppe.
Der Termin für das nächste Treffen steht schon fest: 02.-26.08.2020. Es gibt noch freie Plätze!

Am Sonntag, den 16. Juni machte sich eine große Schar von Barmherzigen Schwestern auf nach Bernhardsthal, einer ehemaligen Filiale der Kongregation.
Die Festmesse feierte Pfarrer John; musikalisch wurde sie gestaltet von der Music4you Gruppe und den Schwestern. Nach dem leckeren Mittagessen und Kaffee und Kuchen machten wir uns bei strömenden Regen auf nach Altlichtenwarth um die Wehrkirche zu besichtigen und gemeinsam zu singen und zu beten. Dann gings zum Hutsaulberg wo wir auf der Aussichtswarte – wieder bei strahlendem Wetter - Volkslieder ins schöne Weinviertel sangen „Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn man gleich entfernet ist…“ durfte nicht fehlen. Das gemütliche und gut organisierte Picknick ermöglichte weitere nette Begegnungen. Mit einem Konzert in klang dieser schöne Tag aus.

Vom 20. bis 24. Mai tagte unser Generalkapitel, bei dem 23 Kapitlemitglieder aus Österreich und Tschechien teilnahmen. Beim Wahlkapitel wurde die neue Ordensleitung gewählt:
Als Generaloberin wurde Sr. Cordula Kreinecker und als Generalvikarin Sr. Katharina Laboure Rammer wiedergewählt. Generalrätinnen sind: Sr.Margarete Rottenschlager, Sr. Maria Michaela Roth und Sr. Dominika Lang und von tschechischer Seite Sr. Damiana Tencikova. Sr. Pavla Martinkova ist weiterhin Provinzoberin der tschechischen Provinz.
Als Generalökonomin wurde Sr. Maria Martha Streicher wiederernannt.
Im Sachkapitel wurden die aktuellen Themen der Kongregation behandelt: die Intensivierung der Zusammenarbeit der beiden Provinzen Österreich und Tschechien - auch in der Ordensausbildung, die Verlängerung der Ordensausbildungszeit, der Kontakt mit Frauen aus Uganda, uam..

Am Ostermontag machte sich eine wanderfreudige Pilgergruppe auf zum Emmausgang auf den Kahlenberg. Der Fußmarsch begann am Cobenzl. Bis zur Kreuzeiche gab es interessante Gespräche. Nach einem spirituellen Impuls zum Evangelium der Emmausjünger gingen wir einen Teil des Weges aufmerksam in die Stille lauschend, danach tauschten wir uns - wie die Emmausjünger - über unsere Gedanken aus. Auf der Aussichtsplattform am Kahlenberg herrschte reges Treiben. Um 16 Uhr feierten wir in der Kahlenberger Kirche die heilige Messe und gingen dann zum Schönstattzentrum. Den Abschluss bildete eine Abendandacht in der Schönstattkapelle mit persönlichem Zeugnis.