Auf sein Beispiel berufen wir uns - die "Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Wien-Gumpendorf".
Wir leben in zwei Provinzen (Österreich und Tschechien), das Mutterhaus steht im 6. Wiener Gemeindebezirk. Um unserer Berufung zum Dienst an den Armen besser nachkommen zu können, leben wir Schwestern in Gemeinschaft und folgen den evangelischen Räten: Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam.
Die Not ist heute eine andere als zur Zeit der Gründung. Aber der Auftrag, sie zu lindern, ist geblieben.
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Wien-Gumpendorf wurde am 2. März 1832 gegründet. An diesem Tag bezog Schwester Josefa Nikolina Lins aus Zams in Tirol mit drei Mitschwestern ein kleines Haus im Wiener Vorort Gumpendorf. Ihr Noviziat hatte sie bei den Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Straßburg absolviert.
1835 wurden die Wiener Barmherzigen Schwestern als vinzentinische Gemeinschaft anerkannt und 1877 mit dem Mutterhaus in Paris geistlich angegliedert.